Der Freitag wird wohl als der unspektakulärste in Erinnerung bleiben. Die ganze Mannschaft war noch gerädert von vohrigen Tag und als wir ausliefen wussten wir bereits, dass wir nur eine sehr kleine Strecke zu fahren hatten. Das sollte sich später als Glück rausstellen. Als wir den Hafen verließen verhedderten sich 2 Seile am Großmast und Tim musste mit Hilfe des Bootsmanstuhls den Mast hinaufgezogen werden. In der Folge erlebten wir unsere einzig wirkliche Flaute während der Woche, es ging gar nichts mehr. Die Leute schliefen an Deck, angelten oder lasen einfach nur ein Buch. Irgendwann warfen wir dann doch den Motor an und fuhren die letzten Seemeilen in gemächlichen Tempo nach Eckernförde. Auf unserem Weg konnten wir einen Marinestützpunkt mit U-Booten sehen. Am Abend schwelgten wir dann nach Tagen der Entbehrung im Luxus, die ganze Crew ging Pizza essen!