Montag,
das wir den erleben dürfen.


Fangen wir am Sonntag Mittag an:
Auslaufen aus Porto Fino,
in der Bucht die Segel raus,
ein frisches Lüftchen empfängt uns,
erste Tropfen fallen vom Himmel,
aus dem Lüftchen wird ne steife Brise,
die See bringt 1,5 bis 2m Welle
und schon nach kurzer Zeit ist die Stimmung
nicht mehr wirklich gut.
Wir haben Seekrankheitsbedingte Ausfälle
Das Schiff stampft in der aufgewühlte See
die Segelmanöver könnten besser klappen.
Nach zwei drei Stunden ist man durch und durch nass.
Vorsichtig frägt die Mann- und Frauschaft ob es evtl. auch eine Alternative
zu dem geplanten Reiseziel La Spezia gäbe.
Der Skipper berät sich mit Seinem Bootsmann
und schnell wird entschieden:
Nix wie zurück!
Wie schon so oft gibt es von den dramatischen Stunden keine Bilder.
Die Finger waren eh so klamm dass niemand mehr ne Kamera hätte bedienen können.
Und manches andere ging auch nicht mehr.
Wir haben auch das überlebt
und wenn`s rum ist, bleibt immer wieder die Erinnerung und die Geschichten.

Mann, waren wir nass:

Erst mal die Trocknungsanlage aufgebaut.
Der Bootsmann begutachtet die Schäden.

Wir lecken unsere Wunden.
Das Knie vom Bootsmann ist malade.
Karins Daumen kaputt.
Tisch aus dem Boden gerissen.
Vorsegel sah auch schon besser aus.

Nix ist schöner als die Entspannung danach

Der Zustand unserer Crewfahne spricht Bände


Am Abend treffen wir die Crew der Jakobite.



Sie hatten einen anderen Schutzhafen in der Nähe angelaufen.
Jetzt wird erst mal Seglergarn ausgetauscht.
Hubi hat wirklich was zu erzählen



und das Leuchten in den Augen der Skipper
zeigt
"Wir lieben die See, die Wellen und den Wind""





Montag muss die Crazy Wind Crew erstmal einige Instandsetzungsarbeiten ausführen
und dann schauen wir weiter.

Zurück zur Übersicht

Zum nächsten Tag