Und was brachten uns die letzten Tage?
Also der Reihe nach:

Nachdem uns der Starkwind am Auslaufen
in Bresken hinderte, wurden dringende Reparaturarbeiten
in Angriff genommen.
z.B. hatte der Skipper noch nie eine Wante getauscht
also nix wie ran an die Aufgabe.
Erst mal schauen wo es hängt. Junge Kletterer sind gefragt.



oder auch KletterInen



technische Hilfe über das Hafentelefon anzufordern war vergeblich



die ausgebaute Wante sah gar nicht gut aus.
Aber wir finden eine gute Werkstatt und die richten uns eine Neue



am Abend war dann wieder alles heile,
der Kahn wieder vollgetankt
die Mannschaft satt
und spät in der Nacht haben wir dann noch Jörn mit einem Mietwagen! abgeholt.

Der nächste Tag bringt wieder ordentlich Wind
und wir machen uns auf den Weg nach Dan Haag (Schewenningen)
Schon bald wird`s aufregend
denn unser neuer Bootsmann (oder wars wer anders) sichtet eine Windhose:



leider nur schlecht zu erkennen. Aber die Aufregung war groß.
Die Manschaft wurde unter Deck gescheucht und Skipper
und Bootsmann sehen der Gefahr ins Auge.



war dann halb so wild
und außer das einigen aus der Crew
von der Rumscheucherei schlecht geworden war, is nix passiert.

Wir erreichen ohne neue Bilder bei recht heftigem Seegang
Schewenningen, den Seehafen von Dan Haag
und die Frauen entscheiden:
"uns reichts"
Die nächste Etappe wollen sie den Jungs überlassen
um dann im Ijsselmeer wieder zuzusteigen.
By, By!



die Jungs haben dann einen netten Tag
wieder mit mächtig Wind und Welle
und in vollem Galopp steuern sie das Ijsselmeer an.
Tolle Naturstimmungen begleiten uns



da wir ja jeden Tag vertragsgemäß etwas geboten bekommen,
nimmt uns dann noch der Zoll hopps.
Aber die sind dann doch noch ganz nett!



ziemlich geschafft erreichen wir um Mitternacht Den Oever
die Schleuse zum Binnenmeer
und die Mädels erwarten uns schon in der Marina.

Am nächsten Tag
segeln wir mit Schmetterling nochmal zügig Richtung Heimathafen Warns:
Ein letztes Mal voller Einsatz!




da es ohne 4 Meter Welle fast schon zu langweilig ist
wird kurzerhand das Wellenbrett zu Wasser gelassen


nun noch schnell durch eine Schleuse

und schwupps
ist schon das Schlussbild da

Das war also wieder ein sicherlich lange unvergessenes Abenteuer der Vauban Segel Crew:
Sonne, Wind und Welle waren unsere stetigen Begleiter.
Ich denke, wir hatten viel Spaß und auch einige Qual und Mühen.
Die Nordsee hat es in sich
aber die Crew ist mit ihren Aufgaben gewachsen.
Das Schiff brachte uns sicher durch die rauhe See
und daher der letzte Gruß
an die Nordwind:
"Immer eine handbreit Wasser unterm Kiel"

Bis zum nächsten Mal!

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